Asyl-Monologe

Das dokumentarische Theaterstück Die Asyl-Monologe erzählen von Menschen, die Grenzen überwunden, Verbündete gefunden, ein "Nein" nie als Antwort akzeptiert und unter aussichtslosen Bedingungen immer weiter gemacht haben.

Foto von Sophie Keil

Die Asyl-Monologe erzählen von Ali aus Togo, von Freunden liebevoll „Präsident“ genannt, Felleke aus Äthiopien, der erst willensstark Abschiebeversuche verhindern muss, um dann einen Menschenrechtspreis überreicht zu bekommen, und Safiye, die nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asylablehnung sich für das Lebensbejahenste überhaupt entscheidet: sie schenkt einem Sohn und einer Tochter das Leben.

"Politisches Theater, das für sein Anliegen sensibilisieren und agitieren will. Und dem das eindrucksvoll gelingt. Das Thema brennt unvermindert, auch der Heimathafen ist restlos ausverkauft. "Der Tagesspiegel, Berlin

"Still ist es in den Publikumsreihen, vollkommen still. " Süddeutsche Zeitung

Die Asyl-Monologe sind die erste Produktion des Berliner Vereins Bühne für Menschenrechte und wurden bislang ca. 200 mal in 140 Städten dargeboten, darunter in den Münchner Kammerspielen, dem Polittbüro Hamburg, Thalia Hamburg und am Brandenburger Tor. Diskussion und Fragen finden im Anschluss des Theaterstückes statt.

Veranstalter: Netzwerk Flüchtlingsarbeit Nürtingen im Rahmen der Friedenswochen

8.- € erm. 5.- €